Der Grund, warum man die eine Farbe sympathisch findet, eine andere hingegen unsympathisch findet und ablehnt, dieser Grund ist unbewusst. Die Farbwahl ist psychovegetativ gesteuert. In der Farbwahl wird die unbewusste Ursache des psychovegetativen Zustandes sichtbar. Die Wahl der Testfarben jedoch zeigt den Menschen, wie er in seinem Wesen wirklich ist und nicht – wie bei einer Befragung – wie er sich selbst sieht, oder wie er gerne gesehen werden möchte. Farben sind daher eine objektive und universell gültige Wahrnehmung. Sie ist unabhängig von subjektiven oder von kulturellen Erfahrungen, vom Alter und vom Geschlecht.
Frustration entsteht, wenn ein Wunsch oder ein Anspruch nicht erfüllt wird. Mit dem Gefühl der Frustration entsteht eine Störung des Selbst-Gefühls. Damit beginnt eine emotionale Fehlsteuerung. Sie führt zu einer Überlastung des autonomen Nervensystems, zu einer Neurose. Wenn die Frustration andauert, kann sie zur Depression, zum Burnout, zur Überreizung empfindlicher Organe wie Herz, Magen, Darm, Haut etc. führen und schließlich, wenn das Gefühl der Frustration andauert, zur Erkrankung der Organfunktion. Es ist statistisch erwiesen, dass die Mehrzahl der Beschwerden und Krankheiten emotional „psychisch“ ausgelöst werden. Darum sollte bei jeder Beratung abgeklärt werden, welche Frustration die emotionale Belastung oder das körperliche Symptom ausgelöst hat.
Wegen der physiologischen Objektivität der Methode und der nachweislichen Eindeutigkeit der Ergebnisse hat sich die Lüscher-Farb-Erkennung in allen Kulturen als gültig erwiesen. Sie ist die in der Welt am weitesten verbreitete psycho-physiologische Persönlichkeits-Erkennung. Sie wird besonders in der psychosomatischen Medizin, in allen Bereichen der Psychiatrie und Gerichtspsychiatrie, der Psychologie sowie zur Beurteilung der Eignung und zur Auslese des Personals verwendet und als Grundlage für die Gesundheitsberatung genutzt.
Sie wird zur Bestimmung von therapeutischen Mitteln verwendet. Die Farbwahl kann die psychosomatische Disposition zum Herzinfarkt schon Monate im voraus anzeigen. Auch die Disposition zu zahlreichen anderen Erkrankungen ist statistisch gesichert aus der Farbwahl zu erkennen wie z.B. Hypertonie, Magen-Ulcus, Dermatosen, Alkoholismus, Fettsucht, Drogen. Die Möglichkeit eines Suizids ist selbst dann schon farbdiagnostisch sichtbar, wenn noch keine bewusste Absicht besteht. Statistisch signifikante Hinweise zur späteren Kriminalität können bei Jugendlichen schon im Alter von 13 Jahren festgestellt werden.
Irrtum ausgeschlossen!
Psychologische Beratung in Aachen und den Kreisen Düren, Heinsberg, Köln, Bonn, Düsseldorf.